Webmail bietet Nutzern die Möglichkeit, ihr E-Mail-Postfach ohne zusätzliche Programme - wie beispielsweise Mozilla Thunderbird oder Outlook - einfach über den Browser zu verwalten. Es ist weder eine Installation noch eine Konfiguration erforderlich. Nutzer geben einfach die Adresse ihres Webmail-Anbieters in den Browser ein und loggen sich mit ihren Zugangsdaten ein.
Das E-Mail-Postfach ist so jederzeit und von überall aus erreichbar. Dies ist ideal für Nutzer, die viel unterwegs sind und häufig an fremden Rechnern arbeiten oder verschiedene Geräte nutzen. Die einzige Voraussetzung für die Nutzung sind ein Internetzugang und die persönlichen Zugangsdaten.
Webmail wird häufig im Rahmen von Webhosting-Paketen angeboten. Der Hosting-Anbieter stellt den Kunden dabei einen Webmailer zur Verfügung. Im Vergleich zu Freemail-Postfächern bieten Webmailer einen großen Funktionsumfang, der unter anderem ein Adressbuch, einen Kalender und eine Aufgabenverwaltung umfasst.
Webmailer ermöglichen das Schreiben, Lesen, Beantworten und Weiterleiten von E-Mails. Bei der Nutzung von Webmail werden keine Nachrichten auf der lokalen Festplatte gespeichert. Es ist jedoch jederzeit möglich, E-Mail-Anhänge herunterzuladen und auf dem aktuell genutzten Rechner zu speichern.
Wie funktioniert Webmail?
Webmail funktioniert, indem Du dich bei Deinem E-Mail-Dienstleister anmeldest und auf die Webmail-Plattform zugreifst. Dort kannst Du Deine E-Mails lesen, schreiben, senden und empfangen. Webmail ist normalerweise über eine sichere Verbindung zugänglich, was bedeutet, dass Deine E-Mails und Anhänge verschlüsselt und geschützt sind.