Das Thema deines Blogs ist der Grund, warum deine Besucher immer wieder kommen. Aus diesem Grund ist eine kreative und effiziente Themenplanung von hoher Bedeutung. Unsere Tipps helfen dir dabei eine gute Themenplanung durchzuführen und deinen Blog möglichst stressfrei zu pflegen.
Inhaltsverzeichnis
Der Anfangsschwung
Voller Elan starten neue Blogger in das große Abenteuer “bloggen”. Der Kopf ist voller Ideen für Blogartikel. Das Problem ist nur: Gerne werden viele der Artikel gleich in den ersten Wochen gepostet. Schnell auch mehrere an einem Tag. Der Anfangsschwung – mit guten Ideen und Artikeln – ist oft schnell vorüber.
Deshalb: Lass dir Zeit und teile dir deine Ideen gut ein. Plane deine Artikel in einem Redaktionsplan und mache dir genaue Gedanken darüber, welche Geschichten, wann gepostet werden. Das gibt dir eine Art Gerüst und hilft dir am Ball zu bleiben.
Mach dir keinen Stress
Am Anfang deiner Bloggerkarriere ist besonders wichtig, dass du dir keinen Stress machst. Es ist großartig, wenn die Zahl der Artikel schnell nach oben steigt, aber das Bloggen soll dir Spaß bereiten. Als Hobby-Blogger bist du mit 2-3 Artikeln pro Woche wirklich gut dabei. Und auch wenn du es mal nicht schaffst deinen Rhythmus beizubehalten oder im Urlaub bist, ist das dann gar kein Problem. Nur so kannst du einem Blog-Burnout entgegenwirken.
Deinen eigenen Blog-Rhythmus finden
Bedenke immer: Qualität geht vor Quantität. Was bringt es dir, wenn du regelmäßig Artikel veröffentlichst, welche nicht gut recherchiert und für deine Leser uninteressant sind? Statt Masse solltest du eher auf aufwändiger produzierte Inhalte setzen, welche deinen Lesern einen echten Nutzen bieten.
Individuelle Faktoren bestimmen den Rhythmus
Wie häufig du postest, wird sich erst in deiner Bloggerpraxis herausfiltern. Wie bereits erwähnt, starten viele mit großem Enthusiasmus, merken aber schnell, dass das Bloggen mehr Zeit und Energie fordert, als sie gedacht haben. So erlischt dieser Enthusiasmus und die Schreibfrequenz sinkt. Das hat häufig auch zur Folge, dass der Spaß am Bloggen vergeht. Und das wäre ja wirklich schade.
Deine Schreibfrequenz wird zum Beispiel von folgenden Faktoren beeinflusst:
- Persönlichkeit und Angewohnheiten: Du musst herausfinden, was du für ein Schreibtyp bist. Schreibst du lieber lange Artikel und sehr ausführlich? Oder setzt du lieber auf kurze Posts? Die einen brauchen länger für einen Text als andere. Wichtig ist dabei immer, dass du dich als Experte für dein Thema positionierst. Deine Leser müssen in dir einen Grund sehen, damit sie wiederkommen.
- Zeitbudget: Für die meisten Menschen ist das Bloggen eine Nebenbeschäftigung – eine Art Hobby. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass du dir ein klares Zeitbudget setzt. Schau im Vorfeld wie viele Beiträge du pro Woche oder Monat realistisch schaffen kannst. Schau auch zu welchen Zeiten du besonders kreativ bist und die Blogbeiträge am besten schreiben kannst. Manche sind unter der Woche abends fit noch fit dafür, andere schreiben lieber am Wochenende.
- Organisation: Falls du eher wenig Zeit hast, kannst du dich auch mit anderen Bloggern zusammenschließen und eine Kooperation durchführen. Als Autoren-Team könnt ihr einen ganz anderen Output erzeugen als allein. Ein Redaktionsplan hilft dir zudem bei der Organisation deines Blogs. Du weißt genau, wann du welchen Beitrag posten willst und hast einen besseren Überblick.
- Ziel: Eine entscheidende Rolle spielt das Ziel, was du mit deinem Blog erreichen willst. Wer langfristig mit dem Blog Geld verdienen möchte, der muss mehr für seinen Blog tun als jemand, der kein Geld verdienen will. Dein Ziel solltest du dir bewusst setzen.
Gute Blogger sind Hamster
Sammle Ideen und Geschichten. Immer und überall. Schreibe dir diese auf! Die besten Ideen kommen zwischendurch und gehen leider genauso schnell wieder verloren. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass du alle Ideen, die du hast, aufschreibst und dir merkst.
In kurzer Zeit wirst du viele Ideen sammeln. Nun kannst du dich hinsetzen und aussortieren. Schau welche Ideen am besten zu dir und deinem Blog passen. Überlege bei welchen Themen du ein Experte bist und wie du deinen Lesern einen Mehrwert bieten kannst, sodass diese wieder auf deinen Blog kommen.
Als Blogger bist du ein Hamster. Nicht nur für Ideen, sondern auch für deine Texte. Ein ausreichender Vorrat an Blogbeiträgen nimmt dir den Druck, unbedingt heute etwas produzieren zu müssen. Als Blog-Neuling hilft dir das Vorschreiben, um deine eigene Stimme und deinen eigenen Stil zu finden. Du bekommst eine Schreibroutine und legst Schreibhemmungen ab.
Du bist dein eigener Chefredakteur
Einen guten Blog macht ein Mix aus passendem Layout, hochwertigem Content und nötiger Sorgfalt aus. Besonders wichtig sind zudem eine korrekte Grammatik und nachvollziehbare Strukturen, sodass deine Botschaft ankommt.
Weitere Tipps für deine Blogartikel findest du auf unserem Blog. Zum Beispiel wie du deinen Blog bekannt machst. Wir wünschen dir viel Erfolg beim Texten!