Die SEO-Welt dreht sich weiter – und zwar rasant. Was gestern noch als Trend galt, ist heute oft schon Standard oder längst überholt. Doch welche Entwicklungen setzen sich 2025 wirklich durch? Wie verändern sich Googles Suchergebnisse und worauf sollten SEOs jetzt besonders achten? Eins ist klar: Technische Optimierung und User Experience rücken noch näher zusammen, während KI die Spielregeln der Suche weiter verändert. Wir werfen einen Blick auf die wichtigsten SEO-Trends 2025 und zeigen, was du tun kannst, um in den Rankings relevant zu bleiben. 

Inhalts­ver­zeichnis

Jedes Jahr werden neue SEO-Trends diskutiert – doch welche haben sich tatsächlich bewährt? Ein Jahr später zeigt sich, dass einige Prognosen voll ins Schwarze trafen, während andere eher eine Randerscheinung blieben. 

KI & SGE: Weiterhin relevant, aber mit offenen Fragen 

2024 war das Jahr, in dem KI endgültig zur festen Größe im SEO wurde. Doch während Google seine Search Generative Experience (SGE) bereits 2023 vorgestellt hatte, blieb die Einführung in Deutschland aus. Inzwischen spricht Google auch nicht mehr von der SGE, sondern von „AI Overviews & more”. Aber: Aufgrund regulatorischer Vorgaben in der EU, insbesondere in Bezug auf Datenschutz und Transparenz, gibt es bis heute keine offizielle Integration in die hiesigen Suchergebnisse. Das hält viele SEO-Strategien in der Warteschleife, während andere Player wie Perplexity oder SearchGPT bereits zeigen, wohin die Reise geht. 

Core Web Vitals Update (INP): Ein neuer Standard 

Die Core Web Vitals haben sich weiterentwickelt, und Interaction to Next Paint (INP) hat sich als neue Leistungskennzahl etabliert. Wer Ladezeiten und Nutzerinteraktion nicht optimiert, hat spätestens 2025 ein Problem. Besonders mobile Ladegeschwindigkeit bleibt ein entscheidender Ranking-Faktor. 

SERP-Diversifizierung: KI verändert die Spielfläche 

Die Google-Suchergebnisse werden weiterhin unvorhersehbarer. Zwischen Featured Snippets, Knowledge Panels und der zunehmenden Einbindung von KI-generierten Antworten wird der klassische „Platz 1“ immer weniger wert. Auch 2025 wird sich dieser Trend weiter verstärken. 

Bild- und Video-Optimierung: Hochwertig oder gar nicht 

Visuelle Inhalte sind heute wichtiger denn je – doch nicht alle setzen sie richtig ein. KI-generierte Bilder und Videos liefern oft gemischte Ergebnisse und können eher zu einem Qualitätsverlust führen. Authentische, selbst produzierte Inhalte bleiben daher Trumpf. 

Longtail-Keywords & Conversational Search: Immer gefragter 

Sprachsuche hat sich durch die Integration von KI deutlich weiterentwickelt. Während früher der Fokus darauf lag, über strukturierte Daten bestimmte Inhalte als „speakable“ zu kennzeichnen, setzt sich heute eine andere Perspektive durch: Suchanfragen werden zunehmend dialogorientiert und folgen dem Prinzip der Conversational Search. Dadurch entstehen längere, kontextbezogene Suchanfragen, die klassische Keyword-Strategien herausfordern. Seiten, die Inhalte klar strukturieren und Fragen direkt beantworten, profitieren weiterhin. 

Sicherheit & Nachhaltigkeit: Noch keine Durchbrüche, aber im Gespräch 

Erwartet wurde, dass Sicherheitsaspekte und nachhaltiges Webdesign 2024 eine größere Rolle spielen würden – doch die Realität sah anders aus. Weder wurde Website-Security als direkter Ranking-Faktor gestärkt, noch erlangte „Green SEO“ größere Bedeutung. Für 2025 ist jedoch bereits zu hören, dass „Clean SEO” und nachhaltige Weboptimierung stärker in den Fokus rücken könnten. 

Back to Basics: SEO bleibt SEO 

Trotz aller neuen Entwicklungen zeigt sich ein klares Muster: Die SEO-Basics sind und bleiben entscheidend. Wer sich nur auf Trends verlässt, ohne seine Website technisch sauber und inhaltlich hochwertig zu halten, verliert langfristig an Sichtbarkeit. 

Trend #1: Tech SEO & UX verschmelzen – Warum ihr SEO nicht mehr isoliert betrachten solltet 

Hand aufs Herz: Wie oft hast du dir in Projekten schon gedacht, dass SEO eine Sache für die Entwickler:innen ist, während UX und Content in die Hände von Designer:innen und Redakteur:innen gehören? Diese strikte Trennung hat für mich noch nie Sinn gemacht, für viele andere SEOs lange Zeit schon – doch spätestens 2025 müssen auch sie umdenken. SEO, UX und technisches Webdesign wachsen immer weiter zusammen, und wer das nicht erkennt, verschenkt wertvolle Potenziale. 

Nehmen wir ein Beispiel, das dir wahrscheinlich nur allzu bekannt vorkommt: Page Speed Optimierung. Eine Ladezeit von über drei Sekunden? Die meisten Nutzer:innen springen sofort ab. Das ist nicht nur schlecht für die Conversion-Rate, sondern wird auch von Google als negatives Signal gewertet. Doch wer ist verantwortlich für die Optimierung? Das Development-Team, das die technische Infrastruktur optimiert? Das UX-Team, das schlanke Designs entwickelt? Oder das SEO-Team, das für Sichtbarkeit sorgt? Die Antwort ist: alle zusammen. 

Genau hier zeigt sich, warum sich technisches SEO und UX nicht mehr trennen lassen. Eine gut strukturierte Website, die schnell lädt und sich intuitiv bedienen lässt, erfüllt gleich zwei Ziele: Sie verbessert das Nutzererlebnis – und wird von Suchmaschinen belohnt. 

Doch es geht noch weiter. Wie oft haben wir sogenannte „SEO-Texte” gesehen, die auf Keywords optimiert wurden, aber völlig an der Nutzerintention vorbeigehen? Oder Websites, die zwar schön aussehen, aber von Google nicht richtig indexiert werden können? Die Lösung liegt in ganzheitlichen Optimierungsansätzen. 

Für 2025 bedeutet das: SEO darf keine isolierte Disziplin mehr sein. Teams müssen interdisziplinär arbeiten, um Websites nicht nur für Suchmaschinen, sondern vor allem für Nutzer:innen zu optimieren. 

Trend #2: Neue Metriken für SEO-Reporting 

SEO-Reporting hat sich lange Zeit kaum verändert: Rankings, organischer Traffic und Backlinks standen im Mittelpunkt. Doch 2025 ist klar: Diese klassischen KPIs erzählen nur einen Teil der Geschichte. Wer wirklich verstehen will, wie gut eine Website performt, muss über den Tellerrand hinausschauen und neue Metriken etablieren, die die tatsächliche Nutzerinteraktion und den Einfluss von KI berücksichtigen. 

Warum das wichtig ist? 
SEO ist längst nicht mehr nur eine Frage der Sichtbarkeit, sondern auch der Relevanz für die Nutzer:innen. Eine hohe Platzierung bringt wenig, wenn die Inhalte nicht zur Suchintention passen oder Besucher:innen direkt wieder abspringen. Auch KI verändert die Spielregeln: Immer mehr Antworten werden direkt auf der Suchergebnisseite generiert – und Websites bekommen möglicherweise weniger Traffic. Deshalb brauchen wir neue Metriken, die uns zeigen, wie gut unsere Inhalte wirklich performen. 

Vier neue Metriken für 2025, die du im Blick haben solltest 

Search Intent Match Scoring 
Wie gut erfüllt eine Seite die Suchintention? Diese Metrik kombiniert klassische KPIs wie CTR, Absprungrate, Verweildauer und Scrolltiefe, um messbar zu machen, ob Nutzer:innen auf einer Seite wirklich finden, was sie suchen. Wer hier schlecht abschneidet, sollte seine Inhalte überarbeiten. 

Engagement-to-Traffic-Ratio 
Traffic allein ist kein Erfolgsgarant – entscheidend ist, WIE Nutzer:innen mit der Seite interagieren. Diese Kennzahl setzt die Besucherzahlen ins Verhältnis zu Klicks auf interne Links, Formularabsendungen oder andere Interaktionen. So lässt sich bewerten, ob eine Seite nicht nur Traffic generiert, sondern diesen auch nutzt. 

Content Freshness Impact Score 
Google liebt aktuelle Inhalte. Doch wie oft sollte man seine Seiten überarbeiten? Diese Metrik bewertet, wie häufig und in welchem Umfang Inhalte aktualisiert werden und welchen Einfluss das auf Rankings und Traffic hat. Insbesondere für Evergreen-Content eine spannende KPI! 

AI Traffic Impact Score 
KI-generierte Suchergebnisse werden zunehmend zur Konkurrenz für Websites. Diese Kennzahl misst, wie stark der organische Traffic durch KI-Antworten beeinflusst wird. Wer hier Verluste bemerkt, sollte überlegen, wie er seine Inhalte so optimiert, dass sie häufiger als Quelle in KI-Antworten genannt werden. 

Neben den genannten Metriken gibt es noch zahlreiche weitere Beispiele für neue KPIs, die du für die Erfolgsmessung deiner SEO-Strategie bewerten kannst. Mehr darüber erzähle ich im Webinar zu den SEO Trends 2025

Was bedeutet das für dich? 
Eines steht fest: SEO-Reporting muss sich weiterentwickeln. Wer sich weiterhin nur auf Rankings und Traffic konzentriert, verpasst entscheidende Insights darüber, wie gut seine Inhalte wirklich performen. Wer dagegen mit neuen Metriken arbeitet, kann gezielter optimieren – und sich so langfristig gegen die zunehmende Konkurrenz durch KI behaupten. 

Trend #3: KI in der Suche – was uns erwartet 

Die Integration von Künstlicher Intelligenz in die Suche hat bereits begonnen, auch wenn der vollständige Rollout in Deutschland noch aussteht. Google hat seine ursprüngliche Search Generative Experience (SGE) durch AI Overviews & More ersetzt, was eine tiefgreifende Veränderung der Suchergebnisseiten (SERPs) mit sich bringt. Während klassische organische Treffer weiter nach unten rutschen, dominieren nun KI-generierte Zusammenfassungen, Featured Snippets und Zero-Click-Suchen die Suchergebnisse. 

Beispiel für AI-Overviews in der mobilen Suche. Wo früher schnell weiter zu Ratgeberartikeln zum Thema Sofareinigung weitergeklickt wurde, bleiben zukünftig durch AI Overviews eventuelle Klicks für die dazu rankenden Artikel aus. Bildquelle: Google-Blog  

Diese Entwicklung stellt Unternehmen und uns SEOs vor neue Herausforderungen, da der klassische Traffic über organische Suchergebnisse abnimmt. Nutzer:innen erhalten immer häufiger direkt auf der SERP eine Antwort, ohne auf eine Website klicken zu müssen. Gleichzeitig entstehen jedoch auch neue Optimierungsmöglichkeiten, insbesondere in den Bereichen Conversational Search, Content-Strukturierung und Nutzerintention. 

Veränderungen der Suchergebnisseiten durch die KI-Suche: 

  • KI-generierte Antworten stehen im Mittelpunkt: Sie nehmen einen Großteil des First-Screens ein und verdrängen klassische Suchergebnisse. 
  • Zero Click Searches nehmen zu: Immer mehr Nutzer:innen finden Antworten, ohne eine externe Seite zu besuchen. 
  • Die klassische „Position 1“ verliert an Bedeutung: SEO-Strategien müssen sich anpassen, um weiterhin sichtbar zu bleiben. 

Chancen und Herausforderungen, die sich daraus für SEO ergeben: 

  • Nutzerintention wird noch wichtiger: Suchanfragen sind nicht mehr nur Keyword-basiert, sondern erfolgen zunehmend in dialogischen, kontextbezogenen Formen. 
  • Conversational Search verlangt klar strukturierte Inhalte: Inhalte müssen so aufbereitet sein, dass sie von KI-Systemen als relevante Antwort ausgewählt werden. 
  • Neue Ranking-Faktoren entstehen: Künftig wird es voraussichtlich spezifische Optimierungen für KI-Suchmodelle geben. 
  • Page Speed wird kritischer: KI-Modelle benötigen schnelle Ladezeiten, um Inhalte effizient zu nutzen – Seiten, die schlecht performen, könnten aus KI-generierten Antworten ausgeschlossen werden. 

Ein weiteres wichtiges Thema ist die Messbarkeit dieser neuen Suchumgebung. Aktuell arbeiten schon große SEO-Tool-Anbieter  z. B. bereits an Lösungen zur Analyse des oben genannten AI Traffic Impact Scores – also der Frage, wie sich KI-generierte Antworten auf den Traffic auswirken und ob eine Website als Quelle in diesen Antworten genannt wird. 

Die KI-gestützte Suche stellt die SEO-Welt vor eine tiefgreifende Transformation. Während Traffic-Rückgänge eine Herausforderung darstellen, können sich Unternehmen, die sich frühzeitig mit strukturierter Content-Optimierung, Nutzerfokus und KI-SEO auseinandersetzen, einen klaren Vorteil verschaffen. 

Neben den großen SEO-Trends gibt es zwei weitere Themen, die 2025 stark an Bedeutung gewinnen: Barrierefreiheit als Rankingfaktor und die weiterhin hohe Relevanz von Voice Search & E-E-A-T. Beide Themen sind keine kurzfristigen Entwicklungen, sondern prägen SEO-Strategien bereits seit Jahren. Doch 2025 wird es für viele Websites unerlässlich sein, sich intensiver mit ihnen auseinanderzusetzen. 

Digitale Barrie­re­freiheit als SEO-Rankingfaktor 

Mit dem Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) tritt im Juni 2025 eine neue gesetzliche Regelung in Kraft, die viele Websites betrifft. Wer nicht unter die Ausnahmen für Kleinunternehmen oder B2B-Websites fällt, muss künftig sicherstellen, dass seine Seite den europäischen Normen für Barrierefreiheit (EN 301 549) entspricht. Das bedeutet nicht nur, dass eine Erklärung zur Barrierefreiheit veröffentlicht werden muss – es kann auch rechtliche Konsequenzen haben, wenn Websites nicht den neuen Standards entsprechen. 

Doch unabhängig von der Gesetzgebung ist Barrierefreiheit auch aus SEO-Sicht ein entscheidender Faktor. Google bevorzugt Websites, die leicht zugänglich und benutzerfreundlich sind – und genau hier setzt Barrierefreiheit an. Unternehmen, die ihre Seiten entsprechend optimieren, profitieren von einer besseren Nutzererfahrung und potenziell besseren Rankings. 

Wichtige Maßnahmen zur digitalen Barrie­re­freiheit: 

Farbkontraste prüfen: Text und Hintergrund müssen gut unterscheidbar sein, um die Lesbarkeit für alle Nutzer:innen zu gewährleisten. 
Screenreader-Kompatibilität sicherstellen: Bilder sollten Alt-Texte haben, Formulare sollten korrekt beschriftet sein. 
Tastatursteuerung ermöglichen: Alle interaktiven Elemente wie Links und Buttons müssen ohne Maus bedienbar sein. 
Lesbare Sprache verwenden: Verständliche Formulierungen helfen nicht nur Menschen mit kognitiven Einschränkungen, sondern verbessern auch die Nutzerfreundlichkeit allgemein. 

Tipp: Viele gängige und zum Teil auch kostenlose SEO-Tools wie z. B. ScreamingFrog SEO Spider oder auch das bekannte Google PageSpeed Insights bieten schon grundlegende Informationen darüber, ob eine Website barrierefrei ist. Zudem gibt es auch dezidierte Barrierefreiheitstools wie etwa das WAVE-Tool, mit dem du jede Website in wichtige Aspekten wie z. B. bei den Kontrasten, bei der Screenreader-Kompatibilität oder der Formularzugänglichkeit prüfen kannst.  

Das WAVE-Tool liefert schnelle Rückschlüsse darauf, ob eine bestimmte Website barrierefrei ist. Quelle: wave-webaim.org 

Insgesamt gilt: Wer sich frühzeitig mit Barrierefreiheit auseinandersetzt, vermeidet nicht nur potenzielle rechtliche Probleme, sondern macht seine Website für eine breitere Zielgruppe zugänglich.  

Voice Search & E-E-A-T bleiben relevant 

Zwei altbekannte Themen begleiten uns auch 2025 weiter: Sprachsuche und die Qualitätssignale nach E-E-A-T (Experience, Expertise, Authoritativeness, Trust). 

Voice Search: Die unterschätzte Revolution? 

Seit Jahren wird Voice Search als „die Zukunft“ gehandelt – doch der große Durchbruch blieb bisher aus. Trotzdem wächst die Nutzung stetig, vor allem dank smarter Sprachassistenten und verbesserter KI-Technologien. Das verändert auch die Art und Weise, wie Nutzer:innen suchen: Suchanfragen werden länger und dialogorientierter. 

Was bedeutet das für SEO? 

  • Longtail-Keywords & Frageformate werden wichtiger – Nutzer:innen stellen Suchmaschinen ganze Fragen („Wie funktioniert XYZ?“ statt „XYZ Anleitung“). 
  • Inhalte müssen natürlich formuliert sein – „Plauderton“ und direkte Antworten verbessern die Chancen, für Voice Search-Ergebnisse ausgewählt zu werden. 
  • FAQs und strukturierte Daten helfen – Eine klare Struktur erleichtert Sprachassistenten das Erfassen und Vorlesen von Antworten. 

E-E-A-T: Vertrauenswürdigkeit als SEO-Faktor 

Google bewertet Websites immer stärker nach Qualität und Glaubwürdigkeit. E-E-A-T ist zwar kein direkter Ranking-Faktor, veranschaulicht aber, welche Inhalte bevorzugt angezeigt werden – insbesondere bei sensiblen Themen wie Finanzen oder Gesundheit. 

Wichtige Maßnahmen für 2025: 
Autor:innen klar kennzeichnen – Expertise und Qualifikationen sichtbar machen. 
Regelmäßige Inhaltsaktualisierungen – Veraltete Inhalte überarbeiten und auf den neuesten Stand bringen. 
Hochwertige Quellen & Backlinks nutzen – Erwähnungen in Fachpublikationen oder Links von vertrauenswürdigen Seiten stärken die Glaubwürdigkeit. 

Hier eine komplette Übersicht der Maßnahmen, die du für jeden E-E-A-T-Faktor umsetzen kannst.  

Bleibt also festzuhalten: Wer 2025 in der Google-Suche bestehen will, muss auf qualitativ hochwertige Inhalte setzen. E-E-A-T ist die Leitlinie für langfristige SEO-Erfolge, während Voice Search neue Chancen für die Content-Optimierung bietet. 

2025 ist SEO komplexer denn je – und genau das macht es spannend. Technisches SEO, UX und neue Metriken verschmelzen immer stärker. Wer erfolgreich sein will, kann es sich nicht mehr leisten, SEO isoliert zu betrachten. Ganzheitliche Optimierung ist das neue Credo. 

Die größte Herausforderung liegt in der KI-gestützten Suche, die das Suchverhalten verändert und Zero-Click-Suchen weiter verstärkt. Doch statt in Panik zu verfallen, sollten SEOs frühzeitig gegensteuern: Strukturierte Inhalte, optimierte Nutzerintention und schnelle Ladezeiten sind entscheidender als je zuvor. 

Auch im Reporting ist ein Umdenken gefragt. Klassische KPIs wie Rankings und Traffic erzählen nur noch die halbe Wahrheit – wer Impact Scoring und neue Metriken nutzt, trifft bessere strategische Entscheidungen. 

Gleichzeitig zeigt sich, dass SEO-Basics weiterhin unverzichtbar sind. Barrierefreiheit, vertrauenswürdige Inhalte und ein Fokus auf Nutzerfreundlichkeit zahlen sich langfristig aus. 

Zum Abschluss hier vier Hebel, an denen du schnell für dein SEO ansetzen kannst:  

  • Inhalte für KI-Suche optimieren – prägnante Absätze & strukturierte FAQ für AI Overviews & Featured Snippets. 
  • Neue Metriken nutzen Search Intent Match Score statt nur Traffic-Analysen, um echte Performance zu messen. 
  • Ladezeiten priorisieren – mobile & sprachbasierte Suche erfordern blitzschnelle Antworten. 
  • Barrierefreiheit verbessern – Farbkontraste, Tastatursteuerung & Screenreader-Kompatibilität jetzt umsetzen. 

SEO bleibt dynamisch – wer flexibel bleibt, kann 2025 nicht nur mithalten, sondern echte Wettbewerbsvorteile erzielen. 

Um sicherzustellen, dass du die SEO-Trends 2025 optimal für deine Website nutzt, lohnt sich ein tiefergehender Blick in die neuesten Entwicklungen. Im Webinar zu den SEO-Trends 2025 haben wir die wichtigsten Insights diskutiert und praxisnahe Strategien vorgestellt. Schau dir die Aufzeichnung an und erfahre, wie du dein SEO in diesem Jahr gezielt weiterentwickelst. 👇 

https://www.youtube.com/watch?v=ZMCn666H2VM

Über die Gastautorin: Sarah ist Senior SEO Managerin bei der Digital Marketing Agentur suxeedo. Von B2B bis B2C, von Mittelstand bis zum börsennotierten Globalplayer: Sarah unterstützt Unternehmen bei der Optimierung und Monetarisierung ihrer Website. Ihr Schwerpunkt liegt auf technisch-strategischen SEO-Audits und der Entwicklung von redaktionellen Konzepten und Workflows. 

Bildquellen:  

Google Blog: https://blog.google/products/search/generative-ai-google-search-may-2024/  

WAVE-Tool: https://wave.webaim.org/ 

Auszüge aus dem Webinar „SEO Trends 2025” bei Cloud Leaders: https://www.cloudleaders.de/webinare/seo-2025  

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