Viele Systemhäuser kommen nur schwer aus der „analogen“ Welt, dabei sollten sie eigentlich an der Speerspitze der Digitalisierung stehen. Die Cloud ist hier ein wichtiger Schlüssel und Türöffner. Doch der eigentliche Gewinn liegt für sie in Managed Services und der Automatisierung, doch wo soll man da anfangen?
Die meisten der Systemhäuser sind aus Fachhändlern hervorgegangen, die in den 1990er Jahren sehr viel Geld mit dem, auch salopp als „Kistenschieben“ bezeichneten Verkauf und der Installation von Hardware gemacht haben. Die Aufgaben haben sich mittlerweile verschoben, da ein wachsender Teil an Unternehmenskunden heute nach Cloud-Lösungen wie Microsoft Office 365 verlangt.
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Weg vom Kistenschieben, hin zu Services
Doch viele der IT-Dienstleister sind in ihrem Mindset immer noch in der Welt der Schrauber und Kistenschieber gefangen. Der Verkauf von Hardware und Software aus der Box wirft allerdings kaum noch Gewinne ab, schon gar keine Wiederkehrenden. Genau auf solche wiederkehrenden Umsätze und Gewinne kommt es heute aber an, um weiter zu wachsen und auch morgen noch konkurrenzfähig zu sein.
Daher müssen die Systemhäuser neue Wege gehen. Diese führen über die Digitalisierung, die zwar in aller Munde ist, aber selbst viele IT-Unternehmen bisher nur halbherzig oder nur in vereinzelten Bereichen umgesetzt haben. Dabei sollten Systemhäuser an der Speerspitze der Digitalisierung sein. Dazu müssen sie diese aber erst selbst verinnerlicht haben, nicht zuletzt, um mit gutem Beispiel voranzugehen und ihren B2B-Kunden entsprechende Lösungen anbieten zu können.
Übrigens: Die Cloud-Services, die dogado.partners exklusiv nur an Systemhäuser und Fachhändler vertreibt, umfassen:
• Microsoft Exchange mit reinem Hosting in deutschen Rechenzentren
• vDataCenter als virtuelles Rechenzentrum
• Acronis Backup Cloud als hybride Backup-Lösung für Managed Services Provider
• Veeam Cloud Connect & Backup & Replication als CSP
Managed Services für wiederkehrende Geschäfte
Ohne Partnerschaften geht es dabei nicht. Das schließt Anbieter aus der Industrie ebenso ein wie Cloud-Provider und Betreiber von Rechenzentren, am besten solche, die wie dogado.partners Business Systems nur in Deutschland hosten und sich ganz auf die Belange von Systemhäusern konzentrieren.
Die große Chance auf wiederkehrende Erlöse liegt für die IT-Dienstleister in neuen Geschäftsfeldern wie Managed Services und die Automatisierung, um am großen Cloud-Kuchen partizipieren zu können, statt mit dem reinen Verkauf von IT-Lösungen und Installationsservices nur am Rande der Entwicklung zu stehen.
Mehr vom großen Cloud-Kuchen durch Automatisierung
Cloud-Provider und Backup-Lösungsanbieter wie Microsoft, Veeam und Acronis setzen in großem Maße auf den Channel und sind nur allzu bereit, Partnern ein Stück vom großen Kuchen abzugeben. dogado.partners aus Hannover versteht sich als Dienstleister der Dienstleister sowie als Partner der Partner und bringt jeweils beide Seiten zusammen, um mit der Digitalisierung und Automatisierung über Managed Services in der Cloud neue Geschäftsfelder zu erschließen und dauerhafte, profitable Umsätze zu erzielen.
Diese Automatisierung umfasst alle Bereiche – das operative Geschäft, aber auch die Buchhaltung, die Ticketsysteme, das Marketing und den Vertrieb. Um diese und andere Unternehmensbereiche automatisieren zu können, bedarf es entsprechender moderner CRM- und ERP-Lösungen mit Anbindung ans Internet, beziehungsweise an die Cloud.
Der einfache MSP-Einstieg von dem Backup-Kalkulator
Die Cloud und Automatisierung spielen auch beim Backup eine immer wichtigere Rolle. dogado.partners arbeitet hier mit den führenden Industriepartnern Acronis und Veeam zusammen. Dabei stellt sich die Acronis Backup Cloud als ideale hybride Backup-Lösung für Managed Services Provider dar. Systemhäuser finden somit einen guten Einstieg ins MSP-Business, als neues Geschäftsmodell mit von dogado.partners garantiertem, redundantem und ausschließlichem Hosting in deutschen Rechenzentren.
Um dem Channel den Einstieg ins Geschäft mit Managed Services und Backup in der Cloud noch mehr zu erleichtern, hat dogado.partners für die Acronis-Lösung als White-Label-Lösung ein „Kalkulator-Kit“ entwickelt. Dieses bietet ein vorgefertigtes Dokumentenpaket für Backup-Dienste und muss nach der Registrierung bei dogado.partners nur noch an wenigen Stellen projekt- oder kundenspezifisch angepasst werden.
Wie von ChannelPartner gut erläutert, erfasst der Backup-Kalkulator alle Medien und Geräte sowie die Anzahl der Server und Client-VMs beim jeweiligen Kunden. Ferner misst er die Qualität der Internetverbindung und überprüft automatisch, ob die verfügbare Technik dem Online-Backup-Bedarf Stand hält. Aus den daraus gewonnenen Daten berechnet der Kalkulator dann die Lizenzkosten und den Zeitaufwand für das Backup. Der Fachhändler oder das Systemhaus kann auch mehrere Szenarien durchspielen, um zu sehen, welche Konfiguration bei der Anzahl der Server sinnvoll ist.
Zu den Anpassungsmöglichkeiten gehören Stundensätze und Kosten für die Wartung und Lizenzen mit entsprechenden Einkaufs- und Verkaufspreisen. Somit können Systemhäuser ihren Unternehmenskunden mit dem Backup-Kalkulator jeweils individuelle Angebote unterbreiten. Als White-Label-Lösung kann der Backup-Kalkulator zudem mit dem eigenen Logo und der Corporate Identity des jeweiligen Systemhauses angepasst werden. Für die DSGVO-Konformität ist mit einer mitgegebenen Checkliste auch gesorgt.