Während Cloudlösungen in allen Bereichen Fortschritte feiern und die Nachfrage seitens der Endkunden nach günstigen und flexibel skalierbaren Serversystemen steigt, haben Anbieter und Nutzer von Infrastructure-on-Prem immer wieder mit neuen Herausforderungen zu kämpfen. Dieser Umstand kommt nicht von ungefähr.
Inhaltsverzeichnis
- Die Engpässe bei der Beschaffung von Serverbauteilen machen besonders KMUs zu schaffen
- Ein sich schnell wandelnder Markt benötigt eine anpassungsfähige IT
- Mit einer virtuellen Infrastruktur eine skalierbare Alternative schaffen.
- Wie lange können sich Systemhäuser die Pflege der Server noch leisten, wenn es der Kunde nicht kann?
- Virtuelle Infrastrukturen sparen Zeit, Geld und ganz besonders Nerven.
Die Engpässe bei der Beschaffung von Serverbauteilen machen besonders KMUs zu schaffen
Überlastete Fabriken, fehlende Rohstoffe und lange Bau- und Lieferzeiten, die Technologiebranche befindet sich seit Jahren in einer weltweiten Krise. Nicht ausgenommen davon sind dabei die Hersteller für Serverbauteile, welche für den Ausbau von Infrastrukturen existenziell wichtig sind. Besonders für KMUs ergibt sich dadurch die Gefahr, die nötigen Teile für Ihre Infrastrukturprojekte zu beschaffen und sind stattdessen mit Lieferzeiten bis 2023 konfrontiert. Viel zu statisch für sich schnell verändernde Unternehmen. Die einzige Lösung für Systemhäuser und ihre Kunden bleibt daher meist der Umstieg auf eine virtuelle Infrastruktur. Virtuelle Server lassen sich durch ein Clustersystem flexibel skalieren und auf die Bedürfnisse des Endkunden innerhalb von Minuten anpassen. Größere Rechenzentren sind im Hinblick auf Ressourcen besser ausgestattet und können bei Bedarf schneller die dringend benötigten Kapazitäten aufstocken.
Ein sich schnell wandelnder Markt benötigt eine anpassungsfähige IT
Die Digitalisierung beschleunigt den Fortschritt in allen erdenklichen Wirtschaftsbereichen in einem unbekannten Ausmaß. Während der Vertrieb in den meisten Betrieben in großen Teilen ins Internet verlagert wird, sogenannte „Pop-up-Stores“ auftauchen und verschwinden, sind es auch ganze Unternehmen, die schlagartig ihre Arbeitsplätze ins Homeoffice verlagern. All solche Vorhaben benötigen eine IT, die flexibel und anpassungsfähig genug ist, um solche Herausforderungen unserer Zeit zu meistern. Ein Serverschrank im Keller oder der Abstellkammer erfüllt die Anforderungen des 21. Jahrhunderts kaum noch und wird allein aufgrund von Beschaffung und Pflege für die meisten Unternehmen zu kostenintensiv. Nicht zuletzt sind die steigenden Energiepreise für viele MSPs und deren Kunden ein ausschlaggebendes Argument, um ihre Infrastruktur zu virtualisieren und in die Cloud zu verlagern.
Mit einer virtuellen Infrastruktur eine skalierbare Alternative schaffen.
Hier lassen sich Remotearbeitsplätze, Terminal- und Datenbankserver innerhalb von Minuten einrichten und flexibel skalieren. All das benötigt keinen direkten Zugriff zum Server mehr, sondern ist ohne weiteres über eine Remotekonsole im VPN möglich. So kann der MSP schnell und bequem auf die Anforderungen seiner Kunden reagieren, ohne aufwendige Umbauten am Server durchzuführen.
Wie lange können sich Systemhäuser die Pflege der Server noch leisten, wenn es der Kunde nicht kann?
Auch Server sind nicht für die Ewigkeit gemacht. Viele Nutzer glauben, dass wenn sie erstmal in einen Server und dessen Einrichtung investiert haben, diese erstmal für die nächsten Jahre hält. Wie alle technischen Geräte müssen diese ständig gewartet und gepflegt werden, um zuverlässig zu funktionieren. Besonders das andauernde Kräftemessen zwischen Hackern und Entwicklern, zwingt den Betreiber von den Systemen ständig zu Updates, die regelmäßig durchgeführt werden müssen. Immer weniger Unternehmen sind bereit dafür eine Fachkraft einzustellen, wenn diese überhaupt verfügbar ist. Wie in den meisten Branchen fehlen besonders in der IT-Branche qualifiziertes Fachpersonal, welches sich den umfangreichen Aufgaben widmen kann.
Virtuelle Infrastrukturen sparen Zeit, Geld und ganz besonders Nerven.
Auch hier ergibt sich für MSPs ein großer Vorteil, wenn sie die Infrastruktur ihrer Kunden in die Cloud verlagern. Die virtuellen Server werden permanent überwacht und regelmäßig gewartet, dadurch ergibt sich eine Verfügbarkeit der Systeme von nahezu 100 % und wenn dann mal doch eine Maschine oder ein Server ausfallen sollte, können diese nahtlos auf einem anderen Host fortgesetzt werden. Dies hält dem MSP den Rücken frei, um sein Unternehmen weiter auszubauen ohne eigene Ressourcen zu binden.
Haben eure Kunden auch noch ihre Infrastruktur-on-Prem im Einsatz? Dann vereinbare einen Termin mit uns, um diese in unser vDataCenter zu migrieren und künftig eine zuverlässige, skalierbare und einfache IaaS-Lösung auf Hyper-V-Basis anzubieten!