dogado goes Phoenix – Seit kurzem ist unser Dortmunder Hauptsitz auf Phoenix-West angesiedelt. In diesem Beitrag möchten wir euch einen Einblick in unsere heiligen Hallen gewähren und starten mit einem kurzen Abriss zur Geschichte der historischen Location.
Wie der Phönix aus der Asche steigt es empor: Zwischen Hochofen und Stahlwerkgelände ist auf dem Gelände Phoenix-West ein innovativer und moderner Arbeitsraum entstanden. Nach ca. 13 Jahren Wartezeit konnte 2019 endlich der Umbau der alten Salzlagerhalle in Dortmund Hörde in Angriff genommen werden. Seit April 2021 fühlt sich nun die dogado family dort zu Hause.

Inhalts­ver­zeichnis

Die Phoenix-Arcaden im Vordergrund, kurz vor dem Umbau auf Phoenix-West. © Peter Bandermann

Die Geschichte

Wartezeit 13 Jahre? Warum? Die Zulassung und die Baugenehmigung des Projekts des Eigentümers und Architekten Degener haben mehrere Jahre auf sich warten lassen. Nach der Baugenehmigung 2015 konnten die Planungen für das gesamte Gelände mit 5000 Quadratmetern Fläche dann endlich Fahrt aufnehmen. 
Das Ziel war ein fünfgeschossiges Bürogebäude mit einem „Haus-in-Haus-Konzept“, um den historischen Mantel der alten Ziegelhalle und gleichzeitig den Charme der Industriekultur auf Phoenix-West zu erhalten. Nach 3 Jahren Planung konnte 2019 endlich mit dem Bau gestartet werden und im Sommer 2020 zogen schon die ersten Mieter ein. Die alte Ziegelhalle wurde zu den Phoenix Arcaden

Das Vorher-Nachher zeigt eine beeindruckende Entwicklung.

Historische Indus­trie­kultur trifft moderne Innovation

Ein Konzept mit Gastronomie und Glas wurde geboren – alt trifft auf neu. Das Spektakuläre an dem Umbau war die Erhaltung der Säulenumrandung der alten Salzlagerhalle und diese mit einem modernen Bürokomplex zu kombinieren. Durch das Eingangsportal betreten wir nun morgens die hohe Eingangshalle, laufen vorbei an gläsernen Fronten, den Galerien mit Aussichtsplattformen und den hellen modernen Bürobereichen – Das stärkt direkt den ersten Eindruck von einer modernen, lichtdurchfluteten und transparenten inneren Gebäudestruktur

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Hier bekommt ihr einen tollen Überblick über die Entwicklung und den Umbau auf dem gesamten Areal Phoenix-West in Dortmund und die Entwicklung des dogado Haupt-Standortes.Video: Tobias KrittenBearbeitung: Sebastian Nawrot und Jan Twrsnik

Was heißt das für die dogado family?

Zuvor hatte dogado seinen Sitz in der Saarlandstraße in Dortmund-Mitte. Mit den 50 Mitarbeitern reichte das auch noch aus. Aber: Wir sollten wachsen und taten dies auch stetig! Außerdem passte das Büro nicht mehr zur Firmenphilosophie. Um also den Innovationscharakter selbst zu leben, war schnell klar: Wir müssen uns vergrößern und klaren Raum für fokussiertes Arbeiten schaffen. 
Unterstützung bekamen wir dabei von den Innenarchitektinnen von raum.atelier. Mit ihnen gemeinsam wurden die Raumkonzepte nach unseren Wünschen und Vorstellungen sowie nach unserem Corporate Design ausgerichtet. Und so wurde auch im Inneren das Urbane mit geometrischen Formen und modernem Stil verbunden. 
Und wir können definitiv sagen: Es ist mehr als toll geworden! 
 

Facts

  • 200 ha Fläche Areal PHOENIX
  • 5000 Quadratmeter Gelände Fläche
  • 1 Jahr Bauzeit
  • 3 Jahre Planung
  • 5 Geschosse

Eingang: Der Eingang ist äußerst repräsentativ: Die gebäudehohe Eingangshalle bietet direkten Zugang zum Empfang und zum Aufzug.


Aufzug: Zwei rollstuhlgerechte Fünfzehn-Personen-Aufzüge über alle Etagen.


Be- und Entlüftung: Das Gebäude wird zum Großteil über die Fenster natürlich belüftet. Zusätzlich verfügt es über mechanische Belüftung in Büros, Konferenz- und Besprechungsbereichen.


Sonnenschutz: Außenliegende, elektrische Raffstore an Ost- und Westseite, Arcadenhalle (Südseite) durch passive Bauteilelemente schützen uns vor zu großer Sonneneinstrahlung.


Schließ- und Einbruchmeldeanlage: Wir nutzen ein elektromechanisch gesteuertes Schließsystem, für die Hauptzugänge des Gebäudes mit Zutrittskontrollsystem über Karte/Chip.


Elektronik: Die elektrische Versorgung der Arbeitsplätze erfolgt über Bodentanks. Die Arbeitsplatzbeleuchtung mit Rasterfeld- und Einbauleuchten. Die Beleuchtung in Gemeinschaftsräumen, Treppenhäusern und WCs wird über Präsenzmelder gesteuert.


Heizung: Die Bürogeschosse verfügen über Heizungen, die raumweise digital steuerbar sind.


Bodenbelag: In den Büroräumen haben wir hochwertigen und strapazierfähigen Teppich, der gleichzeitig für den nötigen Schallschutz sorgt. Die Küchen und Flure verfügen über hochwertiges Linoleum in Corporate Design Farben und Formen. 
Decken: In den Bürogeschossen haben wir abgehängte Rasterdecken, die die Akustik verbessern und den Schallschutz erhöhen.


Teeküche: Unseren Kaffee, Tee oder das Kaltgetränk unserer Wahl holen wir uns in einer der hochwertigen Teeküchen mit aufeinander abgestimmten Unter- und Oberschränken, Einbau-Küchengeräten (Kühlschrank, Mikrowelle, Geschirrspüler), etc.


Parken: Insgesamt stehen 120 Stellplätze unterirdisch und auf dem Parkplatz zur Verfügung. Weitere Stellplätze sind an den umliegenden Straßen nutzbar und für unsere Fahrräder haben wir zahlreiche Fahrradabstellplätze mit festverankerten Bügeln zum sicheren Abschließen der Drahtesel.
 

Nachhaltigkeit

Neben der Weiterentwicklung in Sachen Sicherheit, Vereinfachung und Integration liegt uns aber natürlich auch Nachhaltigkeit am Herzen. Das Interieur des neuen Office wurde fast komplett neu angeschafft, aber das war für uns kein Grund die „alten“ Möbel und Hardware einfach auf den Schrott zu werfen. Alles was noch gut und brauchbar war, wurde auf unserer firmen-eigenen Versteigerungsplattform für kleines Geld verkauft oder sogar verschenkt. 
Für ein gutes Gefühl sorgt auch ein verantwortungsvoller Umgang mit Ressourcen. Denn je mehr wir als Unternehmen wachsen, desto größer ist auch unsere Verantwortung für nachhaltige ökologische, ökonomische und soziale Belange. Deshalb sollen Ressourcen wie Strom und Gas in unserem neuen Standort möglichst geschont werden, denn Server und digitale Prozesse verbrauchen vor allem eins: Viel Strom. 

Aus diesem Grund verwenden wir regenerative Energien sowohl im Büro als auch beim Betrieb unserer Rechenzentren. Wir betreiben unsere Infrastruktur mit Ökostrom und hochmoderne Server sorgen für 60 Prozent weniger Klimabelastung.
Mit Hilfe von teilautomatisierter Steuerung der Heiztemperatur, Absenkung und Ein-/Ausschalten von Licht nach Bedarf und automatischem Ein-/Ausschalten der TVs (Dashboard + Meeting) wird einiges an Strom eingespart. Diese Neuerungen helfen uns dabei, die jeweiligen Stromkosten um bis zu 75 Prozent und die jeweiligen Heizkosten um bis zu 50 Prozent zu senken. 

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Fenster auf? - Thermostat reagiert sofort!
So kann es bei herrlichstem Wetter beim mittäglichen Verdauungsspaziergang aussehen.

In guter Nachbarschaft

Der Ausbau und die Modernisierung des riesigen Areals auf Phoenix-West von etwa 200 ha stellt insgesamt eine Retrospektive der Industriekultur des Ruhrgebietes dar. Auf lange Sicht soll das Gebiet zum Innovationsstandort werden, weshalb unsere Nachbarschaft stetig wächst. Es ist ein attraktiver Standort für Gastronomie und Firmenniederlassungen mit vielen hochwertigen Büroflächen, die sich alle in das Flair einfügen. Insgesamt kann man das Gebiet als Symbiose aus neuen Wirtschafts-, Arbeits- und Lebensräumen bezeichnen.
Einige Gebäudekomplexe wurden tatsächlich mit der begehrten Auszeichnung „Architekturpreis Dortmund Hamm Unna 2020“ prämiert. 
Was unsere Lage auf Phoenix-West allerdings noch schöner macht: Wir befinden uns hier inmitten des Naherholungs- und Freizeitgebietes. Direkt anliegend an die Phoenix Arcaden findet sich der Phoenix Park. Also zack raus aus der Tür und in der Pause mal eben die Beine vertreten – Wunderbar! Vor allem ist das praktisch für unsere Hundemuttis (und natürlich auch Papis). So können die Bürohunde auf der naheliegenden Hundewiese toben. Außerdem ist der Rombergpark, Westfalenpark und auch der Phoenix-See fußläufig erreichbar. 

Das sagen die Kolleg*innen

Unser Fazit: Wir haben eine großartige Arbeits-Atmosphäre und genießen auch das ein oder andere gemeinsame Feierabend-Bierchen in unserem Social Space.  

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